Genau wie beim Menschen spielen Routine- und Vorsorgeuntersuchungen eine wichtige Rolle für ein langes und zufriedenes Tierleben. Hierdurch können Krankheiten früh erkannt und behandelt werden. Da unsere Haustiere nicht verbal mit uns kommunizieren können, werden Krankheitszeichen wie z.B. Schmerzen oft erst spät bemerkt. Vorsorgeuntersuchungen können für Ihr Tier daher äußerst hilfreich sein.
Ähnlich wie bei den Früherkennungsuntersuchungen in der Kinder- und Jugendmedizin können regelmäßige Untersuchungen des heranwachsenden Tieres angeborene Defekte sowie Störungen und Verzögerungen der Entwicklung erkennen. Besonders Augenmerk wird auf die Erkennung von Zahn- und Kieferfehlstellungen, Hormonstörungen, fehlerhaftem Hodenabstieg, Bewegungsstörungen, Herzfehlern und Verhaltensauffälligkeiten gelegt.
Das ausgewachsene Tier wird normalerweise mindestens einmal jährlich im Rahmen der Impfprophylaxe gründlich untersucht. Je nach Befund werden weitere diagnostische Schritte empfohlen. Dies kann z.B. eine Blutuntersuchung oder einer Ultraschalluntersuchung sein.
Sobald ein Tier unter Berücksichtigung der Rasse oder der Erkrankung ein gewisses Alter überschreitet, erfolgen die regelmäßigen Gesundheitsschecks in kürzeren Abständen, mit dem Ziel, z.B. durch geeignete Prophylaxemaßnahmen, wie etwa Fütterungsumstellung oder Gewichtsreduktion, Krankheiten gar nicht zum Ausbruch kommen zu lassen.
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